Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu sein. Das ist auch dringend notwendig, denn der Klimawandel macht sich überall bemerkbar. Besonders in der Natur und in der Landwirtschaft sind die Auswirkungen besonders spürbar. Um das ambitionierte Klimaziel zu erreichen, müssen die erneuerbaren Energien weiter ausgebaut werden. Dazu zählen in verstärktem Maße Photovoltaikanlagen.
Um Klimaneutralität mit Solarstrom zu gewährleisten, müsste nach Berechnungen des Fraunhofer Instituts die in Deutschland installierte Solar-Kapazität bis 2050 um den Faktor acht bis zehn erhöht werden.
Wir benötigen somit einen massiven Ausbau der Solarstromproduktion. Die Stromgewinnung über Solarkraft wird sich langfristig zu einer wichtigen Säule der Energieversorgung etablieren, ist aber mit einem hohen Flächenbedarf verbunden.
Strom- und Lebensmittelproduktion auf einer Fläche
Aufgrund steigender Nachfrage an Solarstrom wächst auf der anderen Seite der Bedarf an der dafür notwendigen Fläche. Durch den Bau neuer Siedlungen und Straßen wird landwirtschaftliche Fläche aber immer kleiner. Doch es gibt einen Weg, mit der sich Photovoltaik und Photosynthese sehr gut miteinander kombinieren lassen.
Eine mögliche Lösung für dieses Problem könnte das Agri-Photovoltaik-Konzept (APV) liefern. Dahinter verbirgt sich die intelligente Doppelnutzung einer Fläche für Landwirtschaft und Solarstromerzeugung gleichermaßen. Landwirte könnten sich dadurch eine zusätzliche Einnahmequelle erschließen, ohne dabei auf fruchtbaren Ackerboden für die landwirtschaftliche Nahrungsmittelproduktion zu verzichten.
In der Praxis wird eine Photovoltaikanlage einige Meter über dem Boden installiert, sodass Traktoren oder andere landwirtschaftliche Maschinen noch darunter durchfahren können. Somit lassen sich auf beiden Ebenen entsprechende Ernten einfahren.
Wie wir wissen, stellt der Klimawandel die hiesige Landwirtschaft vor große Probleme. Wasserknappheit, Wetterextreme und der Anstieg der Temperaturen setzten den Pflanzen und Böden speziell in den Sommermonaten extrem zu. Forschungsprojekte zeigen aber, dass spezielle APV-Solarkollektoren den darunterliegenden Anbauflächen einen besonderen Schutz vor zu hoher Sonneneinstrahlung, Hitze, Trockenheit und Hagelschlag bieten. Ernteerträge entwickelten sich deutlich besser.
Prädestiniert für das Agri-Photovoltaik-Konzept sind landwirtschaftliche Betriebe, Gemeinden sowie klein- und mittelständige Unternehmen.
Nähere Informationen zur Nutzung von Agri-PV finden Sie im Leitfaden
„Agri-Photovoltaik – Chance für Landwirtschaft und Energiewende“ des Fraunhofer-Instituts. Hier geht es zum PDF: https://bit.ly/3srWReA
Landwirtschaftlich genutzte Photovoltaikanlagen bestens versichert
Wird die Agri-Solar Freiflächenanlage durch einen äußeren Einfluss wie durch Blitz, Sturm, Hagel, Schneedruck, Frost, Tierverbiss oder Überschwemmung beschädigt oder zerstört, können hohe Reparaturkosten die Folge sein. Solaranlagenbetreiber sollten sich davor schützen: Mit einer leistungsstarken Photovoltaik-Freiflächenversicherung, die im Schadenfall für den entstandenen Sachschaden und dem sich daraus ergebenen Ertragsausfall aufkommt.
Auf dessen Grundlage unseres Risikofragebogens erstellen wir Ihnen über unsere Deckungsgeber gerne ein individuelles Angebot. Hier geht es zum Risikofragebogen.
Neben Freiflächen- und Solarparkversicherungen können Sie über www.rosa-photovoltaik.de auch Betreiberhaftpflicht- und Montageversicherungen schnell und bequem online beantragen.