Warum ist eine Betreiberhaftpflichtversicherung für Photovoltaikanlagen wichtig?

Eine Versicherungspflicht für Photovoltaikanlagen besteht in Deutschland nicht. Dennoch ist es überaus wichtig, die Solaranlage auf dem eigenen Wohnhaus umfangreich abzusichern. Es gibt zwei Versicherungen, die Ihre Solaranlage schützt. Die Photovoltaikanlagenversicherung und die Betreiberhaftpflichtversicherung. Es handelt sich hierbei um zwei verschiedene Versicherungen, die unterschiedliche Risiken abdecken. Den Unterschied möchten wir kurz erklären:

Die spezielle Photovoltaikanlagenversicherung

Sie deckt Schäden an der Solaranlage ab, die unvorhersehbar an der Anlage bzw. an den Anlagenkomponenten wie Wechselrichter, Module, Kabel, Batteriespeicher, Tragesystemen entstanden sind. Hierbei handelt es sich um Schäden durch äußere Einflüsse wie zum Beispiel Sturm, Blitz, Hagel, Diebstahl, Überschwemmung, Kurzschluss, Vandalismus, Tierverbiss, Schneedruck, Implosion, Bedienfehler, Fahrlässigkeit oder Überspannung.

Die Betreiberhaftpflichtversicherung

Eine Betreiberhaftpflichtversicherung deckt Schäden ab, die durch den Betrieb einer Photovoltaikanlage einem Dritten entstanden sind. Das können Personen- oder Sachschäden sein.

Der Versicherungsschutz ist überaus sinnvoll, weil sich der Anlagenbetreiber im Schadenfall vor Schadenersatzansprüchen Dritter und den daraus resultierenden finanziellen Folgen schützen kann. Die Betreiberhaftpflicht kommt nicht für Schäden auf, die an der Photovoltaikanlage selbst entstanden sind. Diese Schäden reguliert eine spezielle Solaranlagenversicherung.

Was passiert, wenn …

Solaranlagen sind komplexe technische Einrichtungen, die im Betrieb Risiken bergen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es infolge einer Fehlfunktion oder extremer Witterungsbedingungen (Sturmböen) zu Schäden an anderen Personen oder Gegenständen kommt. Die Folge: Hohe Schadenersatzforderungen, speziell bei Personenschäden.

Szenario:

Es reicht bereits aus, wenn aufgrund eines heftigen Sturms ein Solarmodul aus der Anlage herausgerissen wird und auf ein Auto fällt. Werden Menschen verletzt, dann kommen unter Umständen noch ganz andere Schadenersatzforderungen auf den Anlagenbetreiber zu. Stichwort: Ärztliche Behandlungskosten, Verdienstausfall, Heilbehandlungskosten, Entschädigungszahlungen, Schmerzensgeld usw.

Für Schäden, die durch eine Solaranlage verursacht werden, haftet der Betreiber bzw. Eigentümer der Anlage. Und das kann, wie bereits erwähnt unter Umständen richtig teuer werden. Aus diesem Grund sollte jeder Anlagenbetreiber entsprechenden Versicherungsschutz besitzen. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Deckungssumme der Versicherung entsprechend hoch ist: Nur so kann man sich gegen horrende Schadenersatzforderungen optimal absichern.

So können Sie die Betreiberhaftpflicht beantragen!

Mitversicherung der Solaranlage in der Privathaftpflichtversicherung

Befindet sich die zu versichernde Solaranlage auf dem selbst genutzten Wohnhaus, kann die private Haftpflichtversicherung angefragt werden, ob die Option besteht, die Photovoltaikanlage in den bestehenden Versicherungsschutz zu integrieren.

Absicherung über eine spezielle Photovoltaik-Betreiberhaftpflichtversicherung

Eine Betreiberhaftpflichtversicherung für Ihre Photovoltaikanlage erhalten Sie bereits ab 45 Euro netto im Jahr und bei einer Deckungssumme ab 3 Millionen Euro können Sie garantiert auch bei Stürmen beruhigt schlafen.

Fazit: Eine Solaranlagen- und Betreiberhaftpflichtversicherung sollte jeder Solaranlagenbetreiber besitzen. Zuverlässigen Rundumschutz können Sie auch ganz einfach, schnell und bequem online beantragen über unsere Website:

www.rosa-photovoltaik.de

Die Beantragung dauert nur wenige Minuten. Wenn Sie wissen möchten, was die Versicherungslösung für Ihre PV-Anlage im Jahr kostet, nutzen Sie einfach unsere Online-Tarifrechner.

Bei Fragen zum Versicherungsschutz können Sie uns auch gerne telefonisch kontaktieren: Telefon: 02203 / 9888701. Wir sind für Sie da und freuen uns über Ihren Anruf.

Warum ist eine Betreiberhaftpflichtversicherung für Photovoltaikanlagen wichtig?

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