Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen nimmt weiter Fahrt auf. Im Januar 2023 lag der Zubau bundesweit bei 780 Megawatt. Ein beachtlicher Wert, wenn man bedenkt, dass der Photovoltaikanlagenausbau in Deutschland durch den akuten Material- und Fachkräftemangel stark beeinträchtigt ist.
In 2030 sollen 80 % des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energiequellen stammen!
Die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2023) benannten Ausbauziele sind extrem ambitioniert. So sollen im Jahr 2030 in Deutschland PV-Anlagen in einem Umfang von insgesamt 215 Gigawatt installiert sein. Um dieses Ziel zu erreichen, muss das Ausbautempo noch deutlich gesteigert werden. Statt bisher 780 Megawatt pro Monat müssten es 1.500 Megawatt pro Monat sein!
Photovoltaik kommt in unserer nachhaltigen Energiezukunft eine bedeutende Rolle zu. Um den Ausbau der Photovoltaikanlagentechnologie in Deutschland weiter voranzutreiben, sind Förderungen und Zuschüsse nach wie vor wichtige Anreize.
Die Arten der Solar-Förderung
Grundsätzlich werden zwei Arten von Solar-Förderungen unterschieden. Zum einen die Investitionsförderung und zum anderen die betriebliche Förderung. Die Investitionsförderung unterstützt die PV-Anlagen-Anschaffung mit einem einmaligen Zuschuss. Über die betriebliche Förderung erhalten PV-Anlagenbetreiber eine feste Vergütung (Einspeisevergütung) für den heimisch erzeugten und ins öffentliche Netz eingespeisten Sonnenstrom nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG).
Viele Fördertöpfe sind leer
Die bundesweite Resonanz auf die bestehenden Förderprogramme für Photovoltaikanlagen war in der Vergangenheit so extrem groß, dass die Budgets für die Förderungen inzwischen weitestgehend ausgeschöpft sind und Neuanträge nicht mehr angenommen werden.
Aber es gibt sie noch!
Wer sich für die Anschaffung einer Solaranlage entschieden hat, kann im Vorfeld noch auf einige wenige lokale Fördermöglichkeiten zurückgreifen. Wir haben recherchiert und eine Übersicht zusammengestellt, wo die Anschaffungskosten oder Einzelkomponenten einer Solaranlage gefördert bzw. bezuschusst werden.
Wichtig:
Anträge für Förderungsmaßnahmen müssen in der Regel immer vor der Anschaffung der Photovoltaikanlage gestellt werden – nicht hinterher!
Förderung mittels KFW-Kredit
Die Deutsche Kreditbank für Wiederaufbau (KFW) bietet für die Errichtung von Photovoltaikanlagen zinsgünstige Kredite an (Programmnummer: 270). Förderfähig sind der Kauf einer neuen PV-Anlage, aber auch die Erweiterung einer bereits bestehenden Anlage. Es können unterschiedliche Laufzeiten vereinbart werden: von mindestens 2 bis fünf, zehn oder maximal 20 Jahren. Das Angebot richtet sich an Privatpersonen, Freiberufler, Unternehmen und Kommunen.
Nähere Informationen dazu finden Sie hier!
Kommunale Finanzierungshilfen für Photovoltaikanlagen
Zahlreiche Städte und Kommunen bieten immer mal wieder Investitionszulagen für Photovoltaikanlagen an. Die Förderungen können je nach Region sehr unterschiedlich sein. Es lohnt sich aber in jedem Fall vorab zu prüfen, welche lokalen Förderprogramme von der jeweiligen Stadt oder Gemeinde aktuell bereitgestellt werden. Die Übersicht besitzt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Keine Gewähr. (Stand: 30.03.2023)
Nähere Informationen zu den Förderungen finden Sie hier:
Wie Sie Ihre PV-Anlage vor Gefahren zuverlässig absichern!
Die Finanzierung einer Photovoltaikanlage bleibt trotz möglicher Fördermaßnahmen eine große Investition. Vor diesem Hintergrund ist es überaus sinnvoll, die Solaranlage vor unvorhersehbaren Gefahren und Risiken, die von außen auf die Anlage einwirken können, bestmöglich abzusichern.
Entspannt zurücklehnen können sich Solaranlagenbetreiber, die ihre Anlage über eine Allgefahrenversicherung versichert haben. Sie bietet dem Betreiber größtmöglichen Rundumschutz und das bereits ab 58 Euro netto im Jahr. Auch Stromspeicher und die E-Ladestation für das Elektroauto sind mit versicherbar. Eine Ertragsausfallversicherung ist ebenfalls inkludiert.
Nähere Informationen zu unseren speziellen Versicherungsschutzkonzepten erfahren Sie auf: www.rosa-photovoltaik.de