Aufgrund der Energiekrise steigt die Nachfrage nach Solarpark-Technik seit Monaten deutlich an. Lieferprobleme bei den Herstellern von Solarmodulen und Wechselrichtern verschärfen die aktuelle Situation. Die Folge: Wartezeiten bis zur Realisierung der bestellten Photovoltaik-Anlage von bis zu einem Jahr … und das ist keine Seltenheit. Diese Entwicklung haben auch Langfinger für sich erkannt. Solarkollektoren und technisches Zubehör haben ihren Preis und sind aufgrund der Beschaffungsproblematik für Diebe besonders interessant geworden. So verzeichnen bereits einige Bundesländer eine steigende Anzahl an Straftaten in diesem Bereich.
Diebstahlschäden in Solarparkanlagen nehmen zu
In Sachsen belief sich der Schaden im Bereich geklauter Solartechnik im ersten Halbjahr dieses Jahres auf über 250.000 Euro. Mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2021. Das Land Brandenburg registriert einen Diebstahlschaden von 1,8 Millionen im Jahr 2021. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl in diesem Jahr noch übertroffen wird. Aufgrund der großen Anzahl an entwendeten Modulen und Wechselrichtern in Solarparkanlagen fällt die Schadensumme so extrem hoch aus.
Diebstahlgefährdet sind im Besonderen Solaranlagen auf abgelegenen Freiflächen oder Großdachanlagen auf unbewohnten oder abgelegenen Gebäuden, die sich über befestigte Wege und Straßen in der direkten Nähe zu überregionalen Land- und Fernstraßen gut erreichen lassen. Diese Konstellation erleichtert den Dieben den schnellen und unbemerkten Abtransport der gestohlenen PV-Technik.
Weitere unvorhersehbare Risiken
Aber nicht nur das Diebstahlrisiko kann einen Solarpark gefährden. Auch unvorhersehbare Naturereignisse können Beschädigungen an der PV-Anlage verursachen. Wie zum Beispiel: Sturm, Hagel, Schneedruck, Wasser, Feuchtigkeit, extremer Frost, Tierverbiss, Blitzschlag, Feuer oder Starkregen.
Der sicherste Schutz: Eine Allgefahrenversicherung
Die Errichtung eines Solarparks ist zumeist mit großen Investitionen verbunden. Häufig erfolgt die Realisierung auch mithilfe einer Kreditfinanzierung. Um im Schadenfall hohe Kosten zu vermeiden, sollte die Anlage im Vorfeld bestmöglich abgesichert werden. Sinnvollerweise über eine Allgefahrenversicherung.
Allgefahrendeckung bedeutet, dass jede von außen auf die versicherte Solaranlage einwirkende Gefahr als mitversichert gilt, es sei denn, es besteht ein definitiver Ausschluss … und ausgeschlossen sind:
- Kriegs- und Kernenergie-Ereignisse
- Vorsatz des Betreibers und
- betriebsbedingter Verschleiß
Rundum-Versicherungsschutz zu Top-Konditionen
Wenn Sie Ihren Solarpark optimal versichern möchten, dann kommen Sie zu rosa-photovoltaik.de, dem Spezialanbieter für Photovoltaikversicherungen. Die Absicherung von Solarpark- und Großdachanlagen ist unser Spezialgebiet, denn Solarparks bedürfen einer besonderen individuellen Risikoabsicherung. Standardprodukte finden in diesem Fall keine Anwendung.
Wir kümmern uns von der Risikoanalyse über die Angebotsanforderung bis zum Versicherungsvertrag um Ihr Anliegen und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Natürlich können Sie uns auch ansprechen, wenn Sie die Versicherungsbedingungen und Prämien Ihrer bestehenden Solaranlagenversicherung einmal überprüfen möchten. Der Kontakt kann für Sie lohnend sein.
Beantragung und Risikoprüfung
Zur Gesprächsvorbereitung können Sie uns unverbindlich den Fragebogen Solarparkversicherung oder den Fragebogen Großdachanlage über 500 kWp zusenden. So können wir uns bestmöglich auf das Gespräch mit Ihnen vorbereiten.
Hier geht‘s zum Fragebogen: Solarparkversicherung
Neben der Allgefahrenversicherung bieten wir Ihnen über unsere Website www.rosa-photovoltaik.de auch Montageversicherungen und Betreiberhaftpflichtversicherungen online an.
Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen. Telefon: 02203 / 98 88 701.