Laut dem BSW, dem Bundesverband für Solarwirtschaft befinden sich aktuell 4,5 Millionen Solaranlagen für die Strom- und Warmwasseraufbereitung in Deutschland in Betrieb. Doch es könnten in den kommenden Jahren noch viel mehr werden, denn die Bereitschaft der Privatkunden, sich von den großen Stromkonzernen unabhängig machen zu wollen, steigt rasant.
Nachfrage im Photovoltaikanlagen-Bereich zieht weiter an
Mittlerweile planen 2,8 Millionen Eigenheimbesitzer in Deutschland sich bis zum Jahr 2024 eine eigene Photovoltaikanlage auf das Hausdach zu installieren. Das geht aus einer kürzlich durchgeführten repräsentativen Online-Umfrage von 1.041 befragten Hausbesitzern des Meinungsforschungsinstituts „Yougov“ hervor, die die Agentur für Erneuerbare Energien in Auftrag (AEE) gegeben hat.
Der Privatkunde setzt auf die Stromerzeugung vom eigenen Dach
Aufgrund der permanent steigenden Energiepreise entscheiden sich immer mehr Eigenheimbesitzer für den Kauf einer eigenen Fotovoltaikanlage. Die Hauptbeweggründe: „Strom selber produzieren und nutzen“ wurde mit 69 % am häufigsten angegeben. Auf Platz 2: Die stetig steigenden Strompreise (62 %) und auf Platz 3 rangiert mit 54 % der Umwelt- und Klimaschutzgedanke.
Rechnet man das Befragungsergebnis auf die Hauseigentümer in Deutschland hoch, kommt man auf 2,8 Millionen Immobilienbesitzer, die die Installation einer Photovoltaikanlage beabsichtigen. Rund 1,9 Millionen Eigenheimbesitzer planen die Errichtung einer Solarthermieanlage auf ihrem Dach.
Nach der deutschlandweit durchgeführten Befragung plant demnach jeder dritte Hauseigentümer in den kommenden drei Jahren in eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage zu investieren.(Befragungsergebnis siehe Diagramm: 14 Prozent würden sich für eine Solaranlage entscheiden, 6 Prozent für eine Solarthermieanlage und 10 % würden beide Varianten installieren).
Diese Entwicklung entspricht den Vorstellungen der neuen Ampel-Regierung, denn sie hat das Ziel ausgegeben, den Photovoltaikausbau von aktuell 60 Gigawatt bis zum Jahr 2030 auf 200 Gigawatt mehr als zu verdreifachen. Die Wärmeversorgung soll bis Ende des Jahrzehnts um bis zu 50 % klimaneutral werden. Sollten sich diese Prognosen tatsächlich in die Praxis umsetzen lassen, könnten bis zu 22 Millionen Tonnen schädliches Co2 jedes Jahr eingespart werden.
Auch die Solarthermie ist ein großes Thema
Aus Sonnenenergie Wärme erzeugen. Bereits 10% aller Haushalte in Deutschland nutzen Solarthermie, um die Wärme der Sonne für die Heizung oder die Warmwasserbereitung zu nutzen. Und der Staat unterstützt die Neuanschaffung auch mit einer Förderung. Die Gründe, warum die Befragten zukünftig stärker in Solarthermie investieren wollen sind: Steigende Öl- und Gaspreise (59 %), Umwelt- und Klimaschutz-Gedanke“ (55 %) sowie „steigende CO2-Preise“ (40 %).
Auch die E-Mobilität befeuert den Kauf einer eigenen PV-Anlage
Die Solarbranche rechnet für das Jahr 2021 mit zweistelligen Wachstumsraten – trotz der Corona-Pandemie. Nicht zuletzt wegen der steigenden Nachfrage an Elektrofahrzeugen. Laut Kraftfahrt-Bundesamt waren 15 % der Fahrzeug-Neuanmeldungen im August dieses Jahres reine E-Fahrzeuge. 70 % davon werden in der heimischen Garage mit selbst erzeugtem Solarstrom aufgeladen. Das eigene E-Fahrzeug mit umweltfreundlichem Solar-Kraftstoff zu betanken erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
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