Solarmodul möchte man nicht unbedingt sein. Entweder man wird gestohlen oder man geht in Rauch auf. In dieser Woche sind gleich zwei Solarstromanlagen einem Brand zum Opfer gefallen. In einem Wohngebiet in Straubing brannte ein Einfamilienhaus, bei dem die Solaranlage- nach ersten Erkenntnissen – das Feuer ausgelöst haben soll. Der komplette Dachstuhl stand in Flammen, Personen wurden aber keine verletzt. Die Feuerwehr musste gewaltsam in das Gebäude eindringen, da die PV-Anlage, laut Aussage der Feuerwehr, die Löscharbeiten massiv behindert hatte.
Über 300.000 Euro Schaden entstand bei einem Scheunenbrand in Stendal. Eine Vielzahl an landwirtschaftlichen Geräten und Heuballen sind in Flammen aufgegangen. Zudem geriet dadurch die Photovoltaikanlage in Brand. In diesem Fall musste die Feuerwehr, da der Brand sich so schnell ausdehnte, die Scheune kontrolliert abbrennen lassen.
Trotz des Preisverfalls bei Solarmodulen stehen diese bei Diebesbanden noch immer hoch im Kurs. Erst kürzlich wurden Solarmodule über Nacht von einem Solarpark entwendet, der sich noch mitten im Bau befindet. Dem Solarpark in Milda (Thüringen) fehlen nun über 50 Photovoltaik-Module und Kupferkabel im Gesamtwert von etwa 50.000 Euro.
Auch in einem Solarpark in Höchstadt an der Aisch haben Langfinger mehrere Solarmodule gestohlen. Die dortige Polizei vermutet, dass die Diebe durch ein Loch im Zaun auf das Areal gelangt sind. Mehrere zehntausend Euro Schaden sind dadurch entstanden.
Wir können immer wieder nur raten, die Investition durch eine entsprechende Photovoltaik-Versicherung absichern zu lassen, denn Diebstahl und Schäden durch Feuer sind über eine Allgefahrenversicherung versichert. Wir beraten Sie gerne unabhängig und neutral. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von rosa Photovoltaik®.